Fakt oder Fake? Das Risiko manipulierter Bilder und wie wir uns davor schützen können (IV-109)

Ein Papst im weißen Daunenmantel, eine spektakuläre Verhaftung von Donald Trump mitten auf den Straßen New Yorks – beide Bilder gingen viral. Beide sind täuschend echt. Und beide sind komplett erfunden.

In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz in Sekunden realistisch wirkende Fotos, Videos oder Stimmen generieren kann, geraten unsere herkömmlichen Vorstellungen von Wahrheit und Beweiskraft ins Wanken.

Manipulierte Inhalte, sogenannte Deepfakes, können weitreichende Folgen haben: Sie werden zur Verbreitung von Desinformation eingesetzt, als Mittel politischer Propaganda missbraucht oder zur gezielten Täuschung genutzt. Damit stellen sie ein ernstzunehmendes Risiko für unsere demokratische Gesellschaft dar.

Ziel der Veranstaltung ist es, für den kritischen Umgang mit digitalen Inhalten zu sensibilisieren und praktische Strategien zu vermitteln, wie wir uns im Alltag vor visueller Manipulation schützen können. Dies geschieht anhand kurzer Inputs, interaktiver Übungen und alltagsnaher Tools.

Leitung: Lea Schmelz (M.A. Medienwissenschaften)
Zielgruppe: Für alle, die ein besseres Verständnis für die Entstehung, Wirkung und Erkennung manipulierter digitaler Inhalte gewinnen möchten.