Hass im Netz? Nein Danke! So reagierst du auf Hate Speech und Diskriminierung (Juleica-Verlängerung möglich!) (WQ-403)

„Schau nicht in die Kommentarspalte“ ist zu einem Grundverständnis der Selbstfürsorge im Netz geworden. Dabei kann Social Media so viel sein: Tool für Empowerment, Vernetzung und Solidarisierung mit betroffenen Gruppen.

Hassrede (englisch: Hate Speech) im Netz nimmt immer weiter zu.  Bereits 92 Prozent der 14- bis 24-Jährigen sind bereits mit Hass im Netz in Kontakt gekommen (Hate Speech Forsa-Studie 2022).

Du willst dem Hass und der Hetze etwas entgegnen und positive Akzente setzen?

Der Workshop bestärkt darin, bei Hass im Netz nicht wegzusehen und die Kommentarspalten zu ignorieren, sondern proaktiv die Debattenkultur in den Sozialen Medien mitzugestalten.

Im Tagessseminar lernt ihr anhand praktischer Beispiele und Übungen verschiedene Strategien kennen, mit denen ihr auf Hasspostings und Diskriminierung im Netz reagieren könnt.

Zielgruppe: junge Menschen ab 14 Jahren.

Interessant auch für Juleica-Besitzer:innen: Mit der Teilnahme am Seminar sind die Voraussetzungen für eine Neu-Ausstellung der Juleica (Jugendleiter|in Card) erfüllt.

In Kooperation mit dem Landesjugendring Saar und der Initiative Courage im Netz: Gemeinsam gegen Hass und Hetze.

Workshop-Inhalte:

• Definitionen: Bloggen, Rassismus und Hate Speech
• Woher kommt der Hass im Netz?
• Wer ist vor allem von Hate Speech betroffen?
• Strategien der Hater:innen und Gegenstrategien: Hate Speech und Counter Speech 
• Social-Media-Posts gegen (rassistische) Hetze und für demokratische Werte produzieren, zum Beispiel Listicles, Tweets und Memes
• Die Reichweite in sozialen Netzwerken
• Themen- oder Bildersuche und Recherche